Werk Grünheide: Tesla will dreimal mehr Fläche aufforsten als abholzen

Ökologisch wesentlich wertvoller als Monokulturen: herbstlicher Mischwald, hier in Bayern.

Ökologisch wesentlich wertvoller als Monokulturen: herbstlicher Mischwald, hier in Bayern.

Grünheide. Tesla hatte zugesagt, die dreifache Fläche wieder aufzuforsten. Der US-Elektroautobauer erhielt nun Angebote für die Aufforstung. Landesweit seien 49 Projektflächen mit insgesamt 143 Hektar übermittelt worden, sagte die Geschäftsführerin der zuständigen Flächenagentur Brandenburg, Anne Schöps, auf Anfrage. Die Erstaufforstung sei genehmigt worden. Nun müsse das Unternehmen beim Landesforstbetrieb die Rodung der Flächen für das Werk beantragen. “Die Genehmigung wird relativ zeitnah erteilt”, sagte Schöps. Für die Aufforstung auf den ausgewiesenen Flächen sorge die Flächenagentur. Sie ist ein Dienstleister im Naturschutz.

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Tesla wird an den Ausweichflächen Mischwald entstehen lassen, der ökologisch wesentlich wertvoller eingeschätzt wird als die “Kiefernplantagen” rund um das künftige Werk in Brandenburg.

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