Nach 40 Jahren bei VW und 19 Jahren an der Spitze des Braunschweiger Betriebsrates verabschiedete sich jetzt Uwe Fritsch. Unter ihm erlebte das Werk in Braunschweig eine erfolgreiche Transformation.
Braunschweig.Mit 19 Jahren an der Spitze des Betriebsrates im VW-Werk in Braunschweig hat Uwe Fritsch sogar drei Jahre mehr Führungsverantwortung auf dem Buckel als der zu Traton gewechselte VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh. Das Braunschweiger Urgestein verabschiedete sich jetzt in den Ruhestand und kann eine beeindruckende Bilanz vorweisen. Zum Abschied gab es auch seitens der Konzernspitze viele warme Worte.
„Ich habe Uwe Fritsch als einen der ehrgeizigsten Betriebsräte kennengelernt, wenn es darum geht, wirklich zukunftssichere, nachhaltige Beschäftigung zu schaffen“, lobte VW-Chef Herbert Diess auf seinem LinkedIn-Account. Fritsch habe die Dringlichkeit des Wandels verstanden und so eine zentrale Rolle bei der Transformation des VW-Werks in Braunschweig gespielt und geholfen, den Mitarbeitern am Standort das ambitionierte Projekt zu vermitteln. „Dabei hat er stets für das Wohl seiner Kollegen gekämpft“, so Diess.