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VW-Dieselskandal

Kommentar zu Volkswagen: Symbolische Millionen

Der frühere VW-Chef Martin Winterkorn muss 11 Millionen Euro Schadensersatz zahlen.

Der frühere VW-Chef Martin Winterkorn muss 11 Millionen Euro Schadensersatz zahlen.

© Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa

Der Autokonzern bittet die alte Managergarde wegen des Dieselskandals zur Kasse, ohne ihr damit wirklich weh zu tun. Für die früheren Führungskräfte sind die Strafprozesse von größerer Bedeutung, meint Jens Heitmann.

 

Hannover. Fast 300 Millionen Euro sind zweifelsohne eine Menge Geld – angesichts einer Summe von mehr als 30 Milliarden Euro, die der Dieselskandal Volkswagen insgesamt gekostet hat, kann der Betrag jedoch kaum als Schadensersatz durchgehen. Die Vereinbarung, die der Aufsichtsrat mit den für die Abgasmanipulationen Verantwortlichen und ihren Versicherungen geschlossen hat, ist deshalb eher ein Symbol: Der Konzern bittet die alte Managergarde zur Kasse, ohne ihr damit wirklich wehzutun.

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