Wie soll man sein Erspartes künftig sicher anlegen? Viele Geldinstitute verlangen inzwischen Strafzinsen. Zudem begrenzen manche Sparkassen und Volksbanken die Höhe der Guthaben auf Sparbüchern.
Strafzinsen müssen bisher vor allem Vermögende zahlen. Die Schwellen für die Verwahrentgelte sinken jedoch – allmählich müssen sich auch Sparer, die kleinere Beträge angelegt haben, auf Negativzinsen einstellen, meint Jens Heitmann.
Hannover.Dass der Wert ihres Geldes abnimmt, erleben die Kunden gleich doppelt: Als Konsumenten merken sie an der Tankstelle, im Supermarkt und beim Friseur, dass die Preise zum Teil deutlich anziehen – als Sparer müssen sie sich daran gewöhnen, dass Finanzinstitute größere Summen auf Giro- oder Tagesgeldkonten nicht mehr tolerieren. Statt Guthaben mit attraktiven Zinsen zu belohnen, fordern Banken und Sparkassen ihrerseits Verwahrentgelte ein, weil sie für die Anlage überschüssiger Summen bei der Europäischen Zentralbank ebenfalls Strafzinsen zahlen.
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