Autostadt: ID.3 und T-Roc-Cabrio sind ganz neu im VW-Pavillon
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VW-Pavillon: Immer wieder bilden sich Besuchertrauben um den ID.3.
© Quelle: Boris Baschin
Wolfsburg.Jetzt steht er im VW-Pavillon der Autostadt, der große Hoffnungsträger von Volkswagen: der vollelektrische ID.3. Ebenfalls neu im Pavillon sind der neue E-Up und die seriennahe Studie des T-Roc-Cabrio.
Wer den Volkswagen-Pavillon betritt, merkt sofort: Hier ist der – erstmals ungetarnte – ID.3 der Star. Es ist eine seriennahe Studie, die auch auf der Automobilmesse IAA in Frankfurt gezeigt wurde, nicht die Serienversion. Trotzdem: Immer wieder bilden sich Trauben um das Elektro-Fahrzeug. Begutachten das moderne, schalterlose Cockpit mit dem separaten Touchscreen rechts neben dem Lenkrad. Besucher staunen über die Passat-Größe im Golf-Format, grübeln über das Design und die Form der aerodynamischen Felgen. „Keine Frage, der ID.3 polarisiert“, berichtet eine Autostadt-Mitarbeiterin. „Aber die meisten Gäste sind von ihm begeistert.“
ID.3 getarnt und ungetarnt
Konfigurieren könne man allerdings noch nicht, betont ein anderer Mitarbeiter. Bestellen auch noch nicht. Die ersten Fahrzeuge sollen 2020 ausgeliefert werden. Übrigens: Zum Vergleich steht der getarnte ID.3 mit den grellen Disco-Streifen gleich nebenan. Auch er zieht nach wie vor Besuchermassen an. Der erste Spross der elektrischen ID-Familie weckt Interesse.
Etwas abseits – vom Besucherinteresse her betrachtet – steht hingegen der E-Up: Er hat ein Upgrade bekommen. Die Autostadt spricht von „zusätzlichen Ausstattungsvarianten und viel Konnektivität durch einfaches ’plug and play’.“
T-Roc-Cabrio mit großem Kofferaum
Im Eingangsbereich steht eine weitere seriennahe Studie: das Cabrio auf Basis des T-Roc. Nicht viele Hersteller bieten eine Open-Air-Version eines SUV an, Volkswagen schon. Schick sieht er aus und glänzt mit einem vergleichsweise großen Kofferraum. Ein Vorteil bei Wochenend- und Kurzurlaubsreisen. „Auch hier ist das Besucherinteresse groß“, sagt die Mitarbeiterin. Dabei sind Frühling und Sommer noch ganz weit weg.
Von Carsten Bischof