Kommentar

Homeoffice: Viele Mittelwege führen zum Ziel

Seit zwei Jahren arbeiten viele Menschen ganz oder teilweise von zu Hause aus.

Seit zwei Jahren arbeiten viele Menschen ganz oder teilweise von zu Hause aus.

Hannover. Zwei Jahre Homeoffice – ein Grund zum Feiern ist das nur bedingt. Immerhin: Die Arbeit von zu Hause aus hat in vielen Branchen bewiesen, dass sie mehr ist als nur eine Notlösung. Hier und da mag sogar ein Effizienzgewinn spürbar sein, wenn die Beschäftigten am heimischen Schreibtisch ungestörter arbeiten können, als es im Unternehmen der Fall ist.

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Und nicht zuletzt wird mancher angesichts der hohen Spritpreise froh sein, nicht jeden Tag mit dem Auto in den Betrieb fahren zu müssen. Das wichtigste Argument für das Homeoffice bleibt aber die verglichen mit dem betrieblichen Arbeitsplatz weitaus geringere Corona-Ansteckungsgefahr in den eigenen vier Wänden. Daran wird auch das neue Infektionsschutzgesetz nichts ändern.

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Das Gesetz legt die Verantwortung, die Ansteckungsrate endlich zu senken und gering zu halten, seit Beginn dieser Woche in die Hände der Arbeitgeber. Da ist sie in aller Regel auch gut aufgehoben. Kein Unternehmen kann angesichts der unvorhersehbaren Corona-Folgen an einer Krankheitswelle in der Belegschaft interessiert sein.

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Augenmaß und Weitsicht sind nun gefragt. Der Arbeitgeber, der meint, Mietkosten sparen zu können, indem er seine Mitarbeitenden dauerhaft zum Arbeiten in deren eigene vier Wände schickt, liegt genauso daneben wie der, der alle seine Leute wieder zwanghaft im Büro um sich scharen will.

Gefragt ist der Mittelweg. Oder besser: Viele Mittelwege, denn nur sie führen in diesem Fall zum Ziel. Jedes Unternehmen muss – nein, darf einen passenden Weg im künftigen Umgang mit dem Homeoffice finden. Darin liegt auch eine große Chance für mehr Arbeitszufriedenheit. Wer die klug nutzt, wird die Corona-Krise sogar gestärkt hinter sich lassen können.

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