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Kreativgruppe im Südstadtzentrum der Wohnbau Salzgitter: Malen und Gutes tun

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Spendenübergabe bei der Wohnbau: Andrea Meyer, Eva Fuhrmann, Dagmar Neumann, Giesela Strohmeier, Liane Ahting, Karin Hermann, Susanne Felka und Jens Bischoff. FOTO: RUDOLF KARLICZEK

Kreativgruppe im Südstadtzentrum spendet für das Frauenhaus

Salzgitter. Mit Hobbymalerei etwas Gutes tun? Das hat sich die Kreativgruppe im Südstadtzentrum der Wohnbau Salzgitter zum Ziel gesetzt und dafür jetzt den Beweist angetreten: Sie überreichte gemeinsam mit Wohnbau-Geschäftsführer Jens Bischoff einen Scheck über 1.000 Euro an das Frauenhaus Salzgitter.

Dessen Leiterin Andrea Meyer nahm zusammen mit Eva Fuhrmann aus dem AWO Vorstand die Spende entgegen. Der Kreisverband Salzgitter-Wolfenbüttel betreibt zwei Frauenhäuser in der Region. Ihre Arbeit ist nach wie vor ein wichtiger Beitrag zum Schutz vor Gewalt: In Deutschland ist jede vierte Frau schon einmal zum Opfer geworden.

Der größte Teil des gesammelten Geldes kam bei einer Ausstellung mit Kaffee und Kuchen zusammen. Insgesamt waren es schließlich mehr als 800 Euro - die Wohnbau stockte den Betrag auf eine runde Summe auf. ,,Als Frau Felka mir von der Aktion berichtete und eine Aufstockung anregte, nahmen wir diese spontane Idee gerne auf", sagte Jens Bischoff, der sich freute, damit eine so wichtige Einrichtung ein wenig unterstützen können." Susanne Felka arbeitet im Sozialen Management der Wohnbau und ist auch bei der Kreativgruppe aktiv dabei. Viele ihrer eigenen Bilder standen ebenfalls zum Verkauf.

Nach der Spende vor der nächsten Sammlung: ,,Die Gruppe wird weiterhin mit großer Begeisterung malen. Wir werden viele unserer Bilder ständig ausstellen und sie können jederzeit hier im Südstadtzentrum gegen eine Spende erworben werden. Ende des Jahres geht dieser Erlös dann an die Johanniter Weihnachtstrucker. Bei dieser Aktion werden Hilfspakete gepackt und an Notleidende in Südosteuropa und in Deutschland verteilt," so Susanne Felka. Sie hofft, das viele ,,Menschen zu uns kommen und sich ein schönes Bild aussuchen". Jeder sei ,,herzlich willkommen".


Nord-Süd-Straße kurz gesperrt

Arbeiten am Radweg sind der Grund

Die Arbeiten für den Radweg an der Nord-Süd-Straße laufen noch bis Anfang März. FOTO: RUDOLF KARLICZEK
Die Arbeiten für den Radweg an der Nord-Süd-Straße laufen noch bis Anfang März. FOTO: RUDOLF KARLICZEK

Salzgitter. Die Arbeiten für den Radweg entlang der Kreisstraße 12 (Nord-Süd-Straße) zwischen der Landesstraße 636 und der Zentralen Flüchtlingsunterkunft (Nord-Süd-Straße 36) laufen auf Hochtouren, seit Ende Januar wird das Teilstück von Grund auf erneuert. Während der vorbereitenden Arbeiten ließ sich der Verkehr auf der Nord-SüdStraße in beiden Richtungen mit reduzierter Geschwindigkeit aufrechterhalten. Für den Asphalteinbau am 24. und 25. Februar muss die Stadt die Strecke nun für eineinhalb Tage voll sperren.

Es werden drei Umleitungen eingerichtet. Aus Richtung Nordwesten kommend wird der Verkehr wird über die Peiner Straße und den Gerichtsweg zu dem Kreuzungspunkt Nord-Süd-StraBe/L636 geführt. Aus Richtung Nordosten kommend fließt der Verkehr über die Heerter Straße auf den Diebesstieg zum Knotenpunkt Nord-Süd-Straße geleitet. Aus Richtung Süden kommend wird der Verkehr in Richtung Osten über den Diebesstieg und die Heerter Straße (K20) auf die Industriestraße Mitte geführt. Der Verkehr in Richtung Westen läuft über die L636 (Gerichtsweg) nach Salder, Peiner Straße (K10) und Industriestraße Mitte bzw. Konrad-Adenauer-Straße. 

Der Radverkehr wurde während der Bauzeit auf die westliche Straßenseite verlegt. Für diesen Zeitraum ließ die Stadt einen provisorischen Radweg anlegen. Am nördlichen Bauende können die Radfahrer auf Höhe der Bushaltestellen die Straßenseite wechseln und am südlichen Baufeld mittels der Ampelanlage. Die Arbeiten sollen Anfang März 2023 fertig sein, falls das Wetter mitspielt.