Alexej Nawalny

Mit irrwitzig langen Haftstrafen reagiert der Kreml auf jede Form von Kritik an seinem Kurs. Wer nur in den Verdacht gerät, Kritiker zu unterstützen, muss anonyme Schläger fürchten. Und selbst mit der relativen Narrenfreiheit für rechte und nationalistische Putin-Kritiker scheint es vorbei zu sein.

Im neuen Prozess gegen den bereits inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny hat die russische Staatsanwaltschaft 20 Jahre Straflager beantragt.

In Russland wird dem Oppositionellen Alexej Nawalny unter anderem Extremismus vorgeworfen. Er sitzt bereits seit zwei Jahren im Straflager Melechowo in Haft. In einem neuen Prozess fordert die Staatsanwaltschaft eine Verlängerung seiner Strafe um 20 Jahre.

In einem Hochsicherheitsgefängnis 250 Kilometer östlich von Moskau hat der Prozess gegen den Oppositionellen Alexej Nawalny begonnen. Die Bitte nach einer öffentlichen Verhandlung lehnte die Staatsanwaltschaft am Montag umgehend ab.

Nicht nur Alexej Nawalny wird von Russland im Gefängnis kaltgestellt, sondern auch eine seiner ehemaligen Mitarbeiterinnen. Für ihre Mitstreiter ist das harte Urteil völlig unverständlich.

Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny muss mit weiteren 30 Jahren Gefängnis rechnen. Ein Gericht legte am Dienstag den Termin für einen neuen Prozess fest. Darin geht es um Extremismusvorwürfe, die Nawalny als absurd bezeichnet.

Alexej Nawalny muss erneut vor Gericht behaupten. In einem weiteren Prozess wird dem Kremlkritiker die Gründung einer extremistischen Organisation vorgeworfen. Ihm drohen 30 weitere Jahre Lagerhaft.

Oppositionsführer Nawalny wird 47 Jahre alt und sitzt im Gefängnis. Einige seiner Anhänger haben für seine Freilassung demonstriert. Die Polizei hat das schnell unterbunden.

Alexej Nawalny sitzt seit fast 160 Tagen in Einzelhaft. Mit skurrilen Wünschen ärgert der russische Oppositionelle nun die Gefängnisverwaltung, um sich den Alltag in der Strafkolonie etwas aufzu­heitern. So forderte der 46‑Jährige nun ein Känguru. Begründung: Er wolle ein Haustier für seine Zelle.

Ein hochrangiger russischer Politiker erkrankt plötzlich auf einem Flug von Kuba nach Russland. Ärzte können bei der Notlandung nur noch den Tod des 47-jährigen Pjotr Kutscherenko feststellen. Medienberichten zufolge soll er den Krieg in der Ukraine kritisch gesehen haben.

Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny befürchtet, dass er lebenslang ins Gefängnis muss. Der inhaftierte 46‑Jährige berichtet, ihm sei mitgeteilt worden, dass er vor ein Militärgericht gestellt werden solle – wegen Terrorvorwürfen. Russland ergreift seit Beginn des Ukraine-Kriegs noch drastischere Maßnahmen, um Kritiker kaltzustellen.

Ein Ukrainer soll offenbar hinter dem Anschlag auf den russischen Blogger in St. Petersburg stecken. Der Moskauer Geheimdienst FSB teilte mit, dass der Mann zuvor einen Sprengsatz in einer Büste installiert habe. Vermutet wird aus Sicht des Kreml auch eine Beteiligung des Teams um Alexej Nawalny - die Vertrauten des Kremlgegners haben allerdings eine andere Theorie.

Der Zustand des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny hat sich dramatisch verschlechtert. Der 46-jährige sitzt in einem russischen Straflager in der Isolationshaft. Deutsche Politiker fordern seine Freilassung und sprechen von Folter, eine FDP-Politikerin geht sogar noch einen Schritt weiter.

Kremlgegner Alexej Nawalny sitzt seit mehr als zwei Jahren in einem russischen Straflager. Der 46-Jährige leidet unter den harten Haftbedingungen. Nun wurde Nawalny erneut in eine Einzelzelle verlegt. In Anlehnung an den Mordanschlag mit dem Nervengift „Nowitschok“ gegen Nawalny vermutet sein Anwalt weitere Pläne des Kreml.

Sein Anwalt überbrachte dem inhaftierten Kreml-Gegner bei einer Anhörung die Nachricht. Es sei „die bemerkenswerteste Bekanntgabe eines (Oscar-) Gewinns in der Geschichte“ gewesen, sagt Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch.