Vorerst zurück zum VfL: Brekalo verabschiedet sich von Turin-Fans
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Bald wieder im VfL-Trikot? Josip Brekalo (l.).
© Quelle: Swen Pförtner
Turin. Josip Brekalo und der FC Turin – nach nur einer Saison ist das wieder Geschichte. Am Freitagabend beim 0:3 gegen die AS Rom hat der VfL-Leihspieler zum letzten Mal das Trikot des Serie-A-Klubs getragen. Nun verabschiedete sich Brekalo via Instagram bei den Anhängern des italienischen Erstligisten.
„Ich möchte mich bei allen für die wunderbare Saison und für diese wunderbaren und intensiven neun Monate in Turin bedanken.“ Die Zeit in Turin werde er nie vergessen. „Sie wird in meinem Kopf und in meinem Herzen bleiben.“ Er habe „alles für den Erfolg dieses Vereins gegeben“.
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Nun geht er – vorerst zurück zum VfL, bei dem er noch einen Vertrag bis 2023 hat. Aber ein Bleiben ist eher unwahrscheinlich, denn der kroatische Nationalspieler, der unbedingt bei der WM dabei sein möchte, träumt von einem Klub, der in der Champions League spielt. Sein Traum ist Spanien. Zuletzt hieß es, der FC Villarreal habe ihn auf dem Zettel, in England wird er mit dem FC Southampton in Verbindung gebracht, aber das Interesse soll merklich abgekühlt sein.
Turin hätte Brekalo für 10,5 Millionen Euro fix verpflichten können, aber der Flügelspieler hat nach AZ/WAZ-Infos den Vereinsverantwortlichen selbst mitgeteilt, dass er nicht bleiben möchte. Beim VfL bekommt der 23-Jährige mit Niko Kovac jetzt einen Landsmann als Coach. Hat er damit doch noch eine Zukunft in Wolfsburg? Eher nicht. Denn in Beraterkreisen wird erzählt, Kovac habe im vergangenen Sommer abgewunken, als Brekalo der AS Monaco (Kovac’ damaliger Klub) angeboten worden sei. Ebenfalls interessant: Der VfL verlangt angeblich mehr an Ablöse als die 10,5 Millionen, die Turin als Kaufoption hatte.