Fußball-Bezirksligist TSV Wendezelle musste acht Abgänge verkraften. Kapitän Lars Timpe traut dem Team aber einen guten Mittelfeldplatz zu. Im Interview spricht er unter anderem über die große Freude über einen Rückkehrer und das Erfolgsgeheimnis von TSV-Trainer-Ikone Thomas Mainka.
Wendezelle. „Fußballerisch exzellent“: Dieses Prädikat hat Wendezelles Trainer Thomas Mainka einst an seinen Mittelfeldmotor Lars Timpe verteilt. Der 29-Jährige führt die Bezirksliga-Fußballer des TSV erneut als Kapitän aufs Feld, übernimmt auch schon mal eine Trainingseinheit und das gemeinsame Warmmachen. Er ist ein Spielführer der ruhigen Sorte. Meckern, mosern, tadeln: Das hören seine Mitspieler auf dem Platz (meist) nicht von ihm. „Ich versuche trotzdem die richtigen Worte in der Kabine zu finden, wenn mir etwas nicht passt“, betont der Führungsspieler, der nach seinem Wechsel von seinem Heimatverein TB Bortfeld aus der 1. Kreisklasse bereits in seine siebte Saison in Wendezelle geht. Nicht nur sein Hobby ist sportlich. Lars Timpe studierte auch Sportwissenschaften, arbeitet inzwischen für Volkswagen in Braunschweig im Reha- und Fitnessbereich für Mitarbeitende. Zum Saisonstart spricht der Bortfelder im PAZ-Interview unter anderem über einen schmerzhaften Abgang, eine freudige Rückkehr und das Erfolgsgeheimnis von Wendezelles Trainer-Ikone Thomas Mainka.
Timpes Ziel: Ein guter Mittelfeldplatz