Erst die Hochzeit, dann der Abstimmungssieg bei der Wahl zum „Held der Woche“: Viktoria Ölsburgs 12-Tore-Kreispokal-Stürmer Nubar Issa hat tolle Tage erlebt. Im Interview verrät der 29-Jährige unter anderem, warum er seinem Klub treu bleibt und wer ihn am Sonntag besonders motiviert hat.
Kreis Peine. Schon den zweiten Kantersieg in dieser Woche landete Viktoria Ölsburgs feiner Fußball-Techniker Nubar Issar. Nach dem 27:0-Schützenfest im Kreispokal gegen den TSV Klein Lafferde gewann der 29-Jährige nun auch noch die erste Wahl der neuen Saison zu Peines „Held der Woche“ klar. 397 Stimmen heimste der Zwölf-Tore-Pokalstürmer ein und setzte sich damit deutlich vorm Zweitplatzierten, dem Handorfer Viererpacker Mattes Ramp (95), durch. Viktoria-Teammanager Karsten Wolff freute sich riesig für seinen Schützling, der einst als Teenager aus Syrien nach Norwegen geflüchtet war und seit rund fünf Jahren mit seinen Eltern in Deutschland lebt. „Er ist für die junge Mannschaft ein Vorbild – auf und neben dem Platz. Er ist zuvorkommend, hilft und gibt im Training und Spiel alles“, lobt Wolff. Im PAZ-Interview verrät der frisch verheiratete „Held der Woche“ unter anderem, was ihn besonders motiviert hat, warum er gerne Bus fährt und was er an Deutschland schätzt.
Nubar, sind Ihnen schon einmal zwölf Tore in einem Fußball-Spiel gelungen?