Eine Pleite mit Ansage
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/TJM63WZKEPWJUXFQJJL4VOB5TE.jpg)
Augsburg jubelt: Für den VfL wird’s nach der 0:3-Pleite eng.
© Quelle: IMAGO/Markus Fischer
Wolfsburg. Die vorangegangenen beiden Spiele verloren, zu Wochenbeginn die Nachricht, dass Trainer Florian Kohfeldt Corona hat, dann der eine oder andere Spieler krank oder angeschlagen, die Nationalspieler weg und erst spät zurück – beim VfL war schon vorm Spiel in Augsburg Druck auf dem Kessel, wie man im Fußball gern mal sagt. Die Tage vorm Duell mit dem FCA haben keineswegs dazu beigetragen, dass bei jeglicher angespannten sportlichen Situation auch ein bisschen Lockerheit einkehren kann. Lockerheit, die man gerade in solchen Phasen braucht.
Und so war das 0:3 gefühlt eine Pleite mit Ansage. Eine, die den VfL empfindlich treffen kann, denn die Wolfsburger sind nach wie vor nicht gerettet. Und die Anzahl der Spiele, in denen es noch drei Siege für die Rettung braucht, werden nicht nur weniger, sondern immer komplizierte. Für Mannschaft und Fans werden es Nervenspiele. Das steht seit der heftigen Pleite in Augsburg fest.
e.hensel@waz-online.de