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Möglicher Flick-Nachfolger

Obwohl „Telefon still“ steht: Magath traut sich Bundestrainer-Amt weiter zu

Felix Magath fühlt sich für den Job als Bundestrainer in der Lage.

Felix Magath fühlt sich für den Job als Bundestrainer in der Lage.

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Felix Magath ist vom Deutschen Fußball-Bund in der Bundestrainer-Frage bisher nicht kontaktiert worden. „Ich bin zurzeit im Urlaub und bei mir steht das Telefon still. Ich liege viel in der Sonne und ruhe mich aus, um fit zu sein für eventuelle Aufgaben, die in Zukunft kommen“, sagte der 70 Jahre alte ehemalige Meistertrainer am Mittwoch im TV-Sender Sky.

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Sollte der Deutsche Fußball-Bund bei ihm anfragen und ihn zum Bundestrainer machen wollen, würde Magath allerdings nicht automatisch zusagen. „Es ist ja so, dass man über einen Job, egal, ob das jetzt Bundestrainer, Arzt oder sonst irgendwas ist, natürlich erst einmal reden müsse – wie sind die Vorstellungen der einen Seite, wie sind die Vorstellungen der anderen Seite?“

DFB-Trainer? Grundsätzliches Interesse besteht

Magath bekräftigte aber erneut, sich den Bundestrainer-Job zuzutrauen. „Sollte man irgendwann auf die Idee kommen und mich fragen, dann würde ich anfangen zu überlegen, ob ich diese Aufgabe übernehmen soll.“

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Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann hatte Magath als möglichen neuen Bundestrainer ins Gespräch gebracht. „Genau so einen Mann brauchen wir. Und ich könnte mir vorstellen, dass Felix das sofort machen würde“, hatte der Sky-Experte der Deutschen Presse-Agentur gesagt.

Magath war als Trainer zweimal mit dem FC Bayern und einmal mit dem VfL Wolfsburg Meister geworden. Zuletzt hatte er Mitte März 2022 den damaligen Bundesligisten Hertha BSC übernommen. Die Berliner konnte er in der Relegation vor dem Abstieg bewahren, anschließend verließ er den Verein.

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