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Prämien, Termine, TV-Rechte

Was man für die neue Champions-League-Saison wissen muss

Gehen als Titelverteidiger in die neue Saison in der Champions League: Pep Guardiola und Manchester City.

Gehen als Titelverteidiger in die neue Saison in der Champions League: Pep Guardiola und Manchester City.

Am Dienstagabend startet die Champions League in die Gruppenphase. Auch für die deutschen Mannschaften wird es nun ernst. Für RB Leipzig startet die Champions-League-Saison gegen die Young Boys Bern (Dienstag, 18.45 Uhr). Borussia Dortmund muss im ersten Spiel bei Paris Saint-Germain ran (Dienstag, 21 Uhr). Auf Debütant Union Berlin wartet zum Auftakt Real Madrid (Mittwoch, 18.45 Uhr). Der FC Bayern München beginnt gegen Manchester United (Mittwoch, 21 Uhr).

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Doch wie geht es im Anschluss weiter, wer überträgt die Spiele und um wie viel Preisgeld geht es für die Vereine? Die wichtigsten Infos im Überblick.

Wann sind die Termine für die Gruppenspiele?

Die Partien in der Champions-League-Gruppenphase werden dienstags und mittwochs ausgetragen. Alle Mannschaften spielen jeweils dreimal dienstags und dreimal mittwochs. Die konkreten Termine für die Gruppenspiele:

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  • 1. Spieltag: 19./20. September
  • 2. Spieltag: 3./4. Oktober
  • 3. Spieltag: 24./25. Oktober
  • 4. Spieltag: 7./8. November
  • 5. Spieltag: 28./29. November
  • 6. Spieltag: 12./13. Dezember

Wie geht es nach der Gruppenphase weiter?

Der Modus hat sich im Vergleich zu den Vorjahren nicht geändert. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe ziehen ins Achtelfinale ein. Die Drittplatzierten jeder Gruppe spielen nach der Winterpause in den Play-offs zur K.o.-Runde der Europa League weiter. Die Königsklassen-Termine ab dem Achtelfinale:

  • Achtelfinale: 13./14. bzw. 20./21. Februar (Hinspiele) sowie 5./6. bzw. 12./13. März (Rückspiele)
  • Viertelfinale: 9./10. April (Hinspiele); 16./17. April (Rückspiele)
  • Halbfinale: 30. April/1. Mai (Hinspiele); 7./8. Mai (Rückspiele)
  • Finale: 1. Juni im Londoner Wembley-Stadion
Das Champions League-Finale fand letztmalig 2013 im Wembley-Stadion statt. Damals setzte sich der FC Bayern München gegen Borussia Dortmund durch.

Das Champions League-Finale fand letztmalig 2013 im Wembley-Stadion statt. Damals setzte sich der FC Bayern München gegen Borussia Dortmund durch.

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Zur kommenden Saison, also zum Spieljahr 2024/2025, ändert sich der Modus. Dann greift erstmals die von der UEFA beschlossene Reform des Wettbewerbs, die unter anderem größere Gruppen und dadurch insgesamt mehr Spiele vorsieht.

Wo ist die Champions League im TV zu sehen?

Auch hier hat sich im Vergleich zur Vorsaison nichts geändert. Den Großteil der Live-Rechte hält in Deutschland der kostenpflichtige Streamingdienst DAZN. Ein Abo, das die Partien der Champions League beinhaltet, kostet in der günstigsten Variante derzeit 29,99 Euro monatlich. DAZN zeigt insgesamt 121 Spiele der Königsklasse live, darunter auch die meisten mit deutscher Beteiligung.

Zudem hält Versand-Riese Amazon mit seiner Streamingplattform Prime Video Live-Rechte und zeigt jeweils dienstags ein Spiel – im Normalfall mit deutscher Beteiligung – live und exklusiv. Für die ersten vier der sechs Spieltage in der Gruppenphase hat Prime Video bereits Partien ausgewählt:

  • Paris Saint-Germain - Borussia Dortmund (19. September, 21 Uhr)
  • FC Kopenhagen - FC Bayern (3. Oktober, 21 Uhr)
  • Galatasaray Istanbul - FC Bayern (24. Oktober, 18.45 Uhr)
  • Borussia Dortmund - Newcastle United (7. November, 18.45 Uhr)

Ein Monatsabo bei Prime Video kostet 8,99 Euro, für 89,90 Euro gibt es das Jahresabo, was monatlich 7,49 Euro entspricht.

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Um wie viel Geld geht es für die Mannschaften?

Union Berlin, Borussia Dortmund, RB Leipzig und der FC Bayern München haben sich bereits wie alle anderen 28 Teilnehmer ein Startgeld von 15,64 Millionen Euro gesichert. Mit jedem Sieg oder Unentschieden können sich die Vereine noch mehr Geld sichern.

  • Siegprämie für ein Spiel in der Gruppenphase: 2,8 Millionen Euro
  • Prämie für ein Unentschieden: 930.000 Euro
  • Prämie für die Qualifikation für das Achtelfinale: 9,6 Millionen Euro
  • Prämie für die Qualifikation für das Viertelfinale: 10,6 Millionen Euro
  • Prämie für die Qualifikation für das Halbfinale: 12,5 Millionen Euro
  • Prämie für die Qualifikation für das Finale: 15,5 Millionen Euro
  • Prämie für den Champions-League-Sieg: 4,5 Millionen Euro
  • Prämie für die Qualifikation für den UEFA-Supercup 2024/25 (als UCL-Sieger): 3,5 Millionen Euro
Manchester City sammelte in der vergangenen Champions League-Saison einen dreistelligen Millionenbetrag.

Manchester City sammelte in der vergangenen Champions League-Saison einen dreistelligen Millionenbetrag.

Weitere 600,6 Millionen Euro werden von der UEFA auf Basis des UEFA-Klubkoeffizienten (eine Zehnjahreswertung für jeden Klub auf Basis der Europacup-Leistungen in diesem Zeitraum) ausgezahlt. Der in dieser Wertung schlechtplatzierteste diesjährige Champions-League-Teilnehmer, also der 32., kassiert 1,137 Millionen Euro – also einen Anteil. Platz 31 erhält zwei Anteile (2,274‬ Millionen Euro), Platz 30 drei Anteile (3,411 Millionen Euro), usw. Der bestplatzierte UCL-Teilnehmer kassiert 36,38 Millionen Euro extra.

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Weitere 300,3 Millionen Euro schüttet die UEFA anteilig auf Basis des jeweiligen Fernsehmarktes der Teilnehmer aus.

Der FC Bayern München rangiert beim UEFA-Klubkoeffizienten auf Platz zwei, RB Leipzig auf Position neun, Borussia Dortmund auf Rang acht und Union Berlin auf Position 72.

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