Seit einem Jahr regieren die Taliban in Afghanistan, die Auswirkungen zeigen sich mit voranschreitender Zeit immer deutlicher. Die afghanische Bevölkerung leidet unter Hungersnöten, die mehr Leben einfordern könnten als der vorausgehende Krieg. Daran ist auch die Unterdrückung von Frauen schuld.

Die Bundesregierung will weitere Ortskräfte aus Afghanistan retten. Doch wie genau, das bleibt unklar. Und in Mali könnte Deutschland demnächst vor einem ähnlichen Problem stehen, weil keine Lehren gezogen wurden, kommentiert Markus Decker.

Wie geht es den Menschen in Afghanistan ein Jahr nach der Machtübernahme durch die Taliban? Die Konfliktforscherin Hannah Neumann hat Kabul besucht. „Frauen sind von den Taliban aus dem Stadtbild verdrängt worden. Das war schon ziemlich erschreckend“, sagt sie im RND-Interview.

Das Fischsterben an der Oder wird das Ökosystem des Flusses noch auf Jahre belasten. Was die Katastrophe auslöste, bleibt nach wie vor unklar. Die polnische Regierung steht wegen der mangelhaften Informationspolitik immer stärker unter Druck.

Weltweit gibt es nach Angaben der Federation of American Scientists rund 12.700 Atomsprengköpfe. Angesichts der aktuellen globalen Spannungen wächst die Sorge vor deren Einsatz. Laut einer Studie wäre die Zerstörung durch die Explosionen einer solchen Bombe aber nicht das Schlimmste.