GEW-Chefin warnt vor erneuten Schulschließungen

Die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Maike Finnern, fordert mehrere Maßnahmen seitens der Politik. Anderenfalls könne man nicht am Präsenzunterricht festhalten wie von den Gesundheitsministern versprochen, erklärte Finnern.

Die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Maike Finnern, fordert mehrere Maßnahmen seitens der Politik. Anderenfalls könne man nicht am Präsenzunterricht festhalten wie von den Gesundheitsministern versprochen, erklärte Finnern.

Berlin. Die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Maike Finnern, hat vor erneuten Schul- und Kita-Schließungen in diesem Herbst und Winter gewarnt. „Schon jetzt sind teilweise ganze Klassen in Quarantäne“, sagte sie dem Portal „Business Insider“. Die Politik müsse jetzt „alles dafür tun, dass wir keinen Winter wie im vergangenen Jahr bekommen“.

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Vor allem die nach wie vor fehlenden flächendeckenden PCR-Tests an Schulen hält GEW-Chefin Finnern für ein Problem. Zu viele Schulen setzten immer noch auf übliche Schnelltests: „Wir wissen doch zu oft, dass das Ergebnis der Schnelltests nicht präzise genug ist“, sagte sie. Im Herbst würde das aber erst recht wieder wichtiger werden.

Doch statt über Prävention zu diskutieren, begrenzten die Gesundheitsminister der Länder die Quarantäne in Kitas und Schulen auf wenige Personen. Es brauche einen Mix aus Maßnahmen aus flächendeckenden PCR-Tests, Luftfiltern an Schulen und mehr Personal. Anderenfalls könne man nicht am Präsenzunterricht festhalten, wie von den Gesundheitsministern versprochen, erklärte Finnern.

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RND/epd

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