Nahe Region Berg-Karabach

Tote bei Konfrontation zwischen armenischen und aserbaidschanischen Soldaten

Ein aserbaidschanischer Soldat steht an einem militärischen Außenposten in der Latschin-Region (Symbolbild).

Ein aserbaidschanischer Soldat steht an einem militärischen Außenposten in der Latschin-Region (Symbolbild).

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Eriwan. Bei Zusammenstößen zwischen armenischen und aserbaidschanischen Streitkräften sind mindestens sieben Soldaten getötet worden.

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Das ging aus den Angaben der Verteidigungsministerien beider Länder zu der Gewalt entlang der gemeinsamen Grenze am Dienstag hervor. Der Konfrontation gingen monatelange Spannungen im Zusammenhang mit der Blockade der einzigen Straße voraus, die Armenien mit der Region Berg-Karabach verbindet, einer ethnisch armenischen Enklave in Aserbaidschan.

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Das armenische Verteidigungsministerium erklärte, Aserbaidschan habe Soldaten beschossen, die in der Nähe des armenischen Dorfes Tegh, etwa drei Kilometer von der Grenze entfernt, nicht näher beschriebene Bauarbeiten verrichteten. Vier armenische Soldaten seien getötet und sechs verletzt worden.

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Aserbaidschan warf dagegen den armenischen Soldaten vor, das Feuer eröffnet und drei aserbaidschanische Soldaten getötet zu haben. Der Zusammenstoß ereignete sich im Gebiet des Latschin-Korridors, der Straße, die nach Berg-Karabach führt.

RND/AP

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