„Ich lag zwei Wochen lang flach“: Baerbock spricht erstmals über ihre Corona-Erkrankung
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Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) kommt zu einem Besuch in Japan am Flughafen von Nagasaki an (Archivbild).
© Quelle: IMAGO/photothek
Nach ihrer Corona-Infektion Anfang Juni hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) noch immer mit den Folgen der Krankheit zu kämpfen.
„Es hat mich wirklich niedergestreckt, trotz Vierfachimpfung. Ich lag zwei Wochen lang flach“, erklärte Baerbock in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Stern“. „Mehr als zwei Etagen schaffe ich auch jetzt kaum zu Fuß.“ Auch deshalb könne sie nur appellieren: „Maske tragen, wo es nötig ist, und testen, testen, testen.“
Japan: Baerbock besucht Atombombenmuseum in Nagasaki
Baerbock sagte im Anschluss an den Besuch, die Bundesregierung wolle trotz der zuletzt geänderten Weltlage am Ziel einer atomwaffenfreien Welt festhalten.
© Quelle: Reuters
Wegen ihrer Corona-Infektion musste Baerbock eine Auslandsreise in Pakistan Anfang Juni vorzeitig abbrechen. Ein Corona-Schnelltest am Vormittag des 7. Juni hatte noch ein negatives Ergebnis gezeigt. Als sie bei einem Mittagessen mit ihrem pakistanischen Amtskollegen aber nichts mehr schmeckte, testete sich die Außenministerin erneut – mit positivem Ergebnis. Danach begab sie sich zunächst in einem Hotelzimmer in Quarantäne.
Am Tag darauf flog Baerbock isoliert in einer Regierungsmaschine zurück nach Deutschland. Dabei spürte sie bereits „deutliche Grippesymptome“, wie es damals aus ihrer Delegation hieß.
RND/sic
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