Fünf Todesopfer nach Entgleisung

Nach Zugunglück bei Garmisch: Letzter Waggon und Lok werden geborgen

Nach dem Zugunglück mit Toten und Verletzten wird die Bergung der letzten Zugteile mit einem speziellen Schienenkran durchgeführt.

Nach dem Zugunglück mit Toten und Verletzten wird die Bergung der letzten Zugteile mit einem speziellen Schienenkran durchgeführt.

Garmisch-Partenkirchen. Nach dem schweren Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen hat die Bergung letzter Zugteile begonnen. Mit einem Schienenkran sollte am Mittwoch nach Angaben der Deutschen Bahn zunächst ein Waggon von der Unfallstelle weggezogen werden. Dafür mussten die Gleise provisorisch instand gesetzt werden. Anschließend sei die Bergung der Lokomotive geplant, hieß es.

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Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: Ermittlungen gegen drei Bahnmitarbeiter
06.06.2022, Bayern, Garmisch-Partenkirchen: Ein Waggon wird von zwei Krähnen auf die Bundesstraße gehoben. Drei Tage nach dem Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen gehen die Aufräumarbeiten voran Foto: Angelika Warmuth/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Fünf Menschen sterben, weil ein Regionalzug bei Garmisch-Partenkirchen entgleist. Nun wird nach der Ursache gesucht – und möglichen Verantwortlichen.

Am Mittag des 3. Juni war ein Regionalzug von Garmisch-Partenkirchen nach München entgleist. Vier Frauen und ein 13-Jähriger aus der Region starben. Fast 70 Menschen wurden verletzt. Eine Frau befand sich zuletzt weiter in einem kritischen Zustand.

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Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: War es eine technische Ursache?

Die Ursache ist noch unklar. Im Fokus steht eine technische Ursache. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung gegen drei Bahn-Mitarbeiter.

Dutzende Fahrgäste sowie Bahnmitarbeiter wurden als Zeugen vernommen. Die Polizei hat noch bis Mittwoch ein Hinweistelefon geschalten. Die Ermittler suchen damit unter anderem Fahrgäste aus dem Unglückszug, die bisher noch keinen Kontakt zur Polizei hatten. Zudem riefen die Beamten Zeugen auf, Bilder und Videos für die Ermittlungen zur Verfügung zu stellen. Dazu sei ein eigenes Upload-Portal geschaltet.

RND/dpa

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