Sechs Tote nach Erdrutsch in Indonesien – noch ein Vermisster

In einer Goldmine in Indonesien kamen mindestens drei Menschen ums Leben (Symbolbild).

In einer Goldmine in Indonesien kamen mindestens drei Menschen ums Leben (Symbolbild).

Jakarta. Bei einem Erdrutsch in einer illegalen Goldmine in Indonesien sind mindestens sechs Menschen getötet worden. 16 Bergarbeiter seien am Donnerstag in der Provinz Parigi Moutong auf der Insel Sulawesi aus den Erdmassen gerettet worden, ein Mann werde noch vermisst, sagte der Chef der Rettungsdienste in der Region, Andi Sultan. Auslöser des Unglücks waren schwere Regenfälle.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Zunächst waren noch viel mehr Verschüttete befürchtet worden: Zum Zeitpunkt des Erdrutsches seien etwa 100 Menschen in der Grube gewesen, jedoch sei es den meisten gelungen, rechtzeitig zu fliehen, erklärte der Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde, Raditya Jati. Die Opfer seien hingegen unter bis zu 20 Meter dickem Schlamm begraben worden. Tödliche Unglücke in illegalen Gruben sind häufig in dem südostasiatischen Land.

RND/dpa

Mehr aus Panorama regional

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken