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Junge steckt sich Lego-Teil in die Nase – zwei Jahre später taucht es wieder auf

Die Lego-Steine gehören nicht in die Nase, egal, wie groß oder klein sie sind.

Die Lego-Steine gehören nicht in die Nase, egal, wie groß oder klein sie sind.

Groß war die Aufregung, als sich der damals sechsjährige Sameer Anwar aus Neuseeland ein Lego-Teil in die Nase steckte. Seine Eltern konnten nicht helfen, auch ein Arzt fand es in den Nasengängen des Jungen nicht. Und so geriet das kleine, schwarze Teil in Vergessenheit. Bis jetzt, knapp zwei Jahre später.

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“Eines Tages hat er uns erzählt, dass er sich ein kleines Lego-Teil in die Nase gesteckt hat”, erinnerte sich Papa Mudassir Anwar im Gespräch mit dem “New Zealand Herald”, im Jahr 2018 war das. Er habe das absichtlich gemacht, sagte der junge Lego-Fan in der TV-Sendung “Seven Sharp”, um herauszufinden, wie sich das anfühle, einen Legostein – genauer gesagt eine winzig kleine Plastikhand – in der Nase zu haben.

“Wir haben dann unser Bestes gegeben, aber das Teil kam einfach nicht mehr heraus”, sagte Mudassir Anwar. Auch ein Arzt, der den Jungen untersuchte, habe nicht helfen können – vermutlich sei das Lego-Teil bereits im Verdauungstrakt gelandet und werde sich seinen natürlichen Weg in die Freiheit bahnen, vermutete der damals.

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Sameer ist noch immer Lego-Fan

Aber da kam nichts heraus. Bis jetzt, als Sameer ganz tief an einem Cupcake roch. Er habe plötzlich einen stechenden Schmerz in der Nase verspürt und zunächst gedacht, er habe einen Krümel des Kuchens eingeatmet. “Seine Mutter hat ihm dann geholfen, seine Nase zu schneuzen”, sagte Vater Mudassir Anwar dem “New Zealand Herald”. Doch im Taschentuch landete nicht etwa ein Stückchen des Kuchens, sondern das lange verschollene Lego-Teilchen.

Während die Eltern ein wenig “geschockt” von der doch recht ekelhaft aussehenden und leicht verfärbten Lego-Hand waren, überwog bei ihrem Sohn die Begeisterung über das wieder aufgetauchte Spielzeug – er sei schließlich immer noch großer Fan der bunten Plastiksteine, berichtet der britische “Guardian”.

RND/seb

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