Pöbelnde Passagiere zwingen Flieger zur Landung in den USA
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/U67UKD2FKBESPPT6J6DU7YTQ6U.jpeg)
Symbolbild: Ein Flatterband der amerikanischen Polizei.
© Quelle: Stanton Sharpe/SOPA Images via Z
Bangor. Zwei außer Rand und Band geratene britische Passagiere haben ein Passagierflugzeug auf dem Weg von Mexiko nach England zur außerplanmäßigen Landung in den USA gezwungen. Nachdem ihnen das Personal die Bedienung verweigert habe, hätten die beiden 36-Jährigen und ein weiterer Passagier Alkohol aus ihrem Kabinengepäck geholt, Besatzung und Passagiere rassistisch beleidigt und sich dabei gefilmt, erklärte das FBI.
Im US-Luftraum sei die Lage so eskaliert, dass in der Kabine mit 328-Fluggästen Chaos ausgebrochen sei. Der Pilot sei deshalb in Bangor im Staat Maine gelandet.
Das Trio wurde den Angaben zufolge aus dem Flugzeug geholt, die beiden 36-Jährigen festgenommen. Sie wurden wegen Körperverletzung und Störung der Flugbesatzung angeklagt und bei einem ersten Gerichtstermin am Dienstag (Ortszeit) ohne Kaution in Haft genommen. Ihre Anwälte äußerten sich zunächst nicht.
RND/AP