In Lützerath sind zwei Aktivisten nach tagelangem Ausharren aus einem unterirdischen Tunnel geklettert – es markiert das Ende der Besetzung des Protestdorfes. Doch vieles, was in den vergangenen Tagen dort passiert ist, wird noch lange für Diskussionen sorgen.
Jannis Große und Iván Furlan Cano
Lützerath.Lützerath, das für den Braunkohleabbau weichen soll, ist seit Montag vollständig geräumt. Am Mittag verlassen die beiden letzten Klimaschutzaktivisten, die sich Pinky und Brain nennen, augenscheinlich wohlbehalten und freiwillig die selbst gegrabene unterirdische Konstruktion, in der sie tagelang ausgeharrt hatten, um gegen eine Abbaggerung der Ortschaft und der darunter liegenden Braunkohle zu protestieren. Die Besetzung von Lützerath ist damit Geschichte. Das Symbol aber bleibt.
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