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Trotz tiefer Feindschaft

Türkei öffnet Grenzübergang zu Armenien für humanitäre Hilfen

Zur besseren Versorgung der Überlebenden nach der Erdbebenkatastrophe öffnet die Türkei einen Grenzübergang zu Armenien - trotz einer tiefen Feindschaft zum Nachbarland.

Zur besseren Versorgung der Überlebenden nach der Erdbebenkatastrophe öffnet die Türkei einen Grenzübergang zu Armenien - trotz einer tiefen Feindschaft zum Nachbarland.

Istanbul. Zur besseren Versorgung der Überlebenden nach der Erdbebenkatastrophe öffnet die Türkei einen Grenzübergang zu Armenien – trotz einer tiefen Feindschaft zum Nachbarland. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Samstag berichtete, passierten fünf Lastwagen mit humanitärer Hilfe einen Grenzposten in der türkischen Provinz Igdir. Zuletzt sei das 1988 nach einem Beben in der Ex-Sowjetrepublik Armenien möglich gewesen.

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„Lassen Sie uns etwas Gutes aus dieser großen Katastrophe herausholen. Solidarität rettet Leben!“, twitterte der türkisch-armenische Politiker Garo Paylan.

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Die Landgrenze zwischen der Türkei und Armenien ist seit 1993 geschlossen. Das Verhältnis zwischen Ankara und Eriwan ist sowohl aus historischen Gründen als auch wegen des Konflikts um die Gebirgsregion Berg-Karabach schwer belastet. Die beiden Nachbarn unterhalten aber seit Ende 2021 wieder diplomatische Kontakte.

RND/dpa

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