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BGH hat entschieden

Wie sich Kunden ihre Lockdown-Beiträge an Fitnessstudios zurückholen können

Der BGH hat entschieden, dass Fitnessstudios Beiträge für die Zeit der Schließung im Corona-Lockdown an Kundinnen und Kunden zurückerstatten müssen, wenn diese das einfordern.

Der BGH hat entschieden, dass Fitnessstudios Beiträge für die Zeit der Schließung im Corona-Lockdown an Kundinnen und Kunden zurückerstatten müssen, wenn diese das einfordern.

© Quelle: Marius Becker/dpa

Der Bundesgerichtshof hat die Schließung von Fitnessstudios aufgrund der Corona-Lockdowns juristisch aufgearbeitet. Die Entscheidung in einem Fall aus Niedersachsen hat auch für Kundinnen und Kunden anderer Fitnessstudios Relevanz. Was können Sie jetzt tun, um Beiträge zurückzuerhalten?

Sebastian Scheffel
 

Kundinnen und Kunden von Fitnessstudios konnten während der Corona-Lockdowns nicht in ihren Studios trainieren, weil diese schließen mussten. In vielen Fällen wurden die Mitgliedsbeiträge aber weiter eingezogen oder andere Regeln gefunden, mit denen die Kundinnen und Kunden unzufrieden waren. Ein Mann aus Niedersachsen klagte dagegen, vom Amtsgericht Papenburg über die Instanzen bis zum Bundesgerichtshof (BGH) – und erhielt recht: Sein Fitnessstudio durfte die Beiträge nicht einfach weiter einziehen oder die nicht nutzbare Zeit an das Abo anhängen.

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