Spätfolgen schuld am Tod?

Bettnachbarin stellte Sauerstoffgerät zweimal ab: Seniorin (79) stirbt nach Angriffen

Eine an Covid-19 erkrankte Patientin wird mit einer Maske beatmet. (Symbolbild)

Eine an Covid-19 erkrankte Patientin wird mit einer Maske beatmet. (Symbolbild)

Weil sich eine Patientin in einer Mannheimer Klinik von den Geräuschen des Sauerstoffgeräts einer Bettnachbarin gestört gefühlt hat, soll sie die Maschine gleich zweimal ausgeschaltet und die 79-Jährige so in Lebensgefahr gebracht haben. Die 79-Jährige musste wiederbelebt werden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft Anfang Dezember mitteilten. Danach war sie eigentlich auf dem Weg der Besserung, doch nun ist sie laut „Bild“-Zeitung verstorben.

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Die Leiche der Frau soll laut dem Bericht, der sich auf den Anwalt der Opferfamilie, Thomas Franz, beruft, in der Gerichtsmedizin obduziert werden. Der Anwalt sagte demnach: „Falls es sich herausstellen sollte, dass die Frau durch Spätfolgen der beiden Anschläge verstorben ist, wird sich ihre Peinigerin für deren Tod verantworten müssen.“

Ändert sich nun der Tatvorwurf?

Die Tatverdächtige kam bereits Anfang Dezember wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft. Unklar ist noch, ob sich der Tatvorwurf durch den Tod des Opfers nun verändert.

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RND/hsc

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