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Opfer im kritischen Zustand

Mann in Berliner Einkaufszentrum niedergestochen – Täter stellt sich der Polizei

Der Angreifer stellte sich der Polizei kurz nach der Tat.

Der Angreifer stellte sich der Polizei kurz nach der Tat.

© Quelle: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

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Bei einem Messerangriff im Berliner Einkaufszentrum Staaken Center wurde ein Mann mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Der mutmaßliche Täter, der zunächst flüchtig war, hat sich nun der Polizei gestellt.

 

Ein Mann soll in einem Einkaufszentrum in Berlin einen 28-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. In dem Einkaufszentrum Staaken Center im Stadtteil Spandau sei es zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Der Verletzte sei durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er notoperiert wurde. „Es besteht Lebensgefahr.“ Auch am Nachmittag war der Zustand des Mannes laut Sprecher noch kritisch.

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Der 30 Jahre alte mutmaßliche Täter war zunächst flüchtig. Die Polizei schrieb ihn zur sofortigen Fahndung aus. Wenig später dann Entwarnung: Der Tatverdächtige habe sich auf einem Polizeirevier gestellt, sagte der Polizeisprecher. Er sei festgenommen worden. Zu den Hintergründen der Tat machte er zunächst keine Angaben. Auch ob sich die Männer kannten, blieb unklar.

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Das Staaken Center wurde nach dem Vorfall geschlossen. Der Eingang wurde abgesperrt, Kriminalpolizei und Spurensicherung arbeiteten am Tatort, rund um das Center sammelten sich Schaulustige. Das kleine Einkaufszentrum hat laut Homepage rund 50 Shops auf 7000 Quadratmetern Einkaufsfläche. Es wird als „Dienstleistungs- und Nahversorgungszentrum“ beschrieben.

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RND/dpa

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