Legoland Günzburg zu Achterbahnunfall: „Wünschen den Beteiligten von ganzem Herzen gute Besserung“
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Bei dem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im schwäbischen Günzburg sind 31 Menschen verletzt worden, einer davon schwer.
© Quelle: Stefan Puchner/dpa
Günzburg. Nach dem Achterbahnunfall mit 31 Verletzten im Legoland im schwäbischen Günzburg (Bayern) haben sich die Betreiber und Betreiberinnen bestürzt gezeigt. „Mit schwerem Herzen müssen wir euch mitteilen, dass es heute auf der Feuerdrachenachterbahn bei der Einfahrt in den Bahnhof aus bisher ungeklärten Gründen zu einem Auffahrunfall zweier Züge kam“, schrieb das Legoland am Donnerstagabend auf seiner Facebook-Seite.
Sowohl Einsatzkräfte des Freizeitparks als auch Sanitäter und Sanitäterinnen, Ärzte und Ärztinnen, Polizei und Feuerwehr seien innerhalb weniger Minuten nach dem Vorfall vor Ort gewesen. Eine umfassende Untersuchung des Hergangs wurde umgehend eingeleitet, heißt es in dem Post.
Legoland: Feuerdrachenachterbahn vorerst geschlossen
Das Legoland bedankte sich bei allen Rettungskräften: „Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften und Helfern und wünschen den Beteiligten von ganzem Herzen gute Besserung.“ Der Park sollte am Freitag normal geöffnet bleiben, die Feuerdrachenachterbahn bleibe bis auf Weiteres geschlossen, hieß es in der Mitteilung.
Unfall im Legoland: Sachverständiger soll Achterbahn begutachten
Die Kriminalpolizei Neu-Ulm übernahm am Freitag die Ermittlung zu dem Unfall. Eingetragen ist das Verfahren unter dem vorläufigen Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung, gegen einen oder mehrere konkrete Beschuldigte richtet sich dieses bislang nicht. Das sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd in Kempten am Freitag. Ein Sachverständiger soll die Achterbahn am Freitag begutachten, wie der Polizeisprecher sagte. Erst danach kann entschieden werden, ob die Achterbahn wieder in Betrieb gehen darf.
Am Donnerstagnachmittag war ein Zug auf den vorausfahrenden aufgefahren. 31 Menschen wurden bei dem Aufprall verletzt, einer davon schwer. Bei den Verletzten handelt es sich laut Polizei um zehn Kinder, einen Jugendlichen und 20 Erwachsene. 16 der Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht, 15 konnten dieses bereits am Donnerstagabend wieder verlassen.
RND/nis mit dpa
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