Ostfalia in Salzgitter verleiht Medienpreise für studentische Arbeiten
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Freuen sich über die Auszeichnung ihrer Arbeiten: Alina Henne, Celine Berisha, Laurids Raue, Helena Georgiadis und Maria Künne.
© Quelle: S. Wachsmuth/Mediendesign Ostfalia
Salzgitter. Mit der Verleihung der Ostfalia Medienpreise Salzgitter und des Publikumspreises fand die zwölfte Mediendesign-Ausstellung der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ihren feierlichen Abschluss. Unter dem Titel VISION(EN) waren die Beiträge bereits ab März digital zu sehen, am Ende gab es eine zweitägige Werkschau, bei der die Studierenden gemeinsam mit Absolventinnen und Absolventen ihre kreativen Arbeiten wieder in Präsenz zeigen konnten.
Die besten Arbeiten der Ausstellung wurden während der Eröffnung mit den Ostfalia Medienpreisen in drei Kategorien ausgezeichnet. Der Preis für das Bewegtbild-Design ging an Alina Henne für ihre Arbeit „trauer“. In ihrem Bachelorprojekt befasste sie sich mit den Auslegungen verschiedener Trauermodelle und übersetze ihre Quintessenzen in die virtuelle Sprache der Animation.
Gleich zwei Preisträgerinnen wurden für das Interactive Design geehrt. Maria Künne überzeugte die Jury mit „Purple Hour“, einer Bachelorarbeit aus dem Bereich „Mental Health Care“, bestehend aus einem analogen Achtsamkeits-Kartenset und einer mobilen App. Helena Georgiadis gewann für ihr 3D-Jump-and-Run-Game „MallowLand“.
In der Kategorie Kommunikationsdesign lag Celina Ajmone Berisha vorne mit ihrem Bachelorprojekt „von hier nach da“, welches die Geschichte einer Flucht und das Gefühl von Zuhause als Notwendigkeit thematisiert. Über den Publikumspreis, über den die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung entschieden haben, darf sich Laurids Raue für sein Bachelorprojekt „don’t judge me!“ freuen.
Die Ostfalia Medienpreise Salzgitter sind insgesamt mit 3.000 Euro dotiert. Zur Jury gehörten Inge Pelzer, Doris Holletzek, Hartmut Schölch und Gabriele Sagroske von der Stadt, Karsten Jeschke von der Öffentlichen Versicherung, Florian Stark und Alexander Koppel von der Braunschweiger Agentur für Film- und Videoproduktion contentjunge, Florian Fricke vom MultimediaCentrum VW AG sowie aus dem Institut für Mediendesign der Ostfalia Prof. Melanie Beisswenger, Prof. Dr. Berit Andronis und Dr. Heike Hümme. Der Publikumspreis ist mit 250 Euro dotiert und wurde von der Agentur für Film- & Videoproduktion contentjunge gestiftet.
Von Roland Weiterer