Ein künstlerisches Zusammenspiel in Salzgitter-Ringelheim
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Kunst im Mausoleum: Natascha Engst-Wrede zeigt ihre Bilder in Ringelheim.
© Quelle: Privat
Salzgitter. Unter dem Titel „gegenZEITig“ läuft an den kommenden drei Wochenenden In diesem außergewöhnlichen KAusstellungskonzept treffen verschiedenste Perspektiven der Malerei aufeinander. Kulturen begegnen sich, Kunststile stehen einander gegenüber. Das Besondere an diesem künstlerischen Zusammenspiel sind sicherlich die Künstlerinnen selbst, Natascha Engst-Wrede aus Wittingen in Niedersachsen und Kelyne Reis aus Hannover mit ihren brasilianischen Wurzeln.
Dabei geht es auch um das Aufeinanderwirken ihrer verschiedenen visuellen Aussagen. Kelyne Reis hat künstlerisch und zeitversetzt auf die Arbeiten von Natascha Engst-Wrede reagiert und diese Interaktion erzeugt ein erstaunliches Spannungsfeld. Die Besucher und Besucherinnen sind eingeladen, die Gegensätze und Harmonie in den absolut unterschiedlichen Bildsprachen zu entdecken.
Zwei Künstlerinnen einer Generation, aufgewachsen auf verschiedenen Kontinenten, stellen in einer Zeit, in der die Welt nie kleiner und voneinander abhängiger war, Frauen in verschiedenen Lebensphasen dar. Die Arbeiten wurden vor Ausbruch der Corona-Pandemie begonnen und sind in einem zweijährigen Schaffensprozess entstanden.
Zu sehen sind die Exponate im Ringelheimer Mausoleum an den Wochenenden 17. und 18.Juli, 24. und 25. Juli sowie 31.Juli und 1. August, jeweils von 15 bis 18 Uhr. Die Hygieneregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie müssen beachtet werden. Weitere Informationen online unter www.bürgerverein- ringelheim.de.
Von Roland Weiterer