„Ausprobieren“ war das Motto des vierten Vechelder Ateliertages
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Die Ergebnisse aus dem „Gespenstercasting“ wurden vorgetragen.
© Quelle: privat
Vechelde.60 Schüler aus dem Kreis Peine nahmen jetzt am vierten Vechelder Ateliertag am Julius-Spiegelberg-Gymnasium teil. Hier konnten sie nicht nur handwerklich und technisch, sondern auch kreativ zu Werke gehen.
Die Schüler gehen in die vierten und fünften Klassen der Grundschulen in Vechelde, Wendeburg, Vallstedt und Wedlenstedt, der Realschule Vechelde , des Gymnasiums am Silberkamp in Peine und des gastgebenden Julius-Spiegelberg-Gymnasiums (JSG) in Vechelde. Einen Nachmittag lang beschäftigten sie sich am Ende der Schulwoche gemeinsam in sieben verschiedenen Workshops. Wiebke Tegebauer, Sprecherin der Schulen des veranstaltenden Begabtenverbundes, betonte, dass entdeckendes Lernen und das Ausprobieren eigener Fähigkeiten ein besonderes Anliegen zur Förderung besonderer Interessen und Begabungen sei.
Programmiete Legohubschrauber und kreatives Schreiben
Die Schüler gingen den unterschiedlichsten Beschäftigungen und Aufgaben nach. Während Sebastian und Noah sich im Programmieren der Motorgeräusche für ihren Legohubschrauber versuchen, testete Laura den Turbogang ihres Miniroboters. Bennet erzählte im Bühnenraum, dass er beim Theater im Dunkeln „seinen Kopf verlieren“ werde – und im PC-Raum ging es um eigene Computerspiele. Um Gespenster hingegen drehte es sich beim kreativen Schreiben. In den Nachbarräumen schließlich entstanden „heiße“ Drahtkonstruktionen und Bilder. So malte Leni auf Leinwand einen Fußballspieler - in Blau vor gelbem Hintergrund.
Jürgen Tüpker, Schulleiter des JSG, machte vor der Ergebnispräsentation deutlich, dass der Werkstattcharakter des Nachmittags mit handwerklichem Geschick und Kreativität beeindruckend umgesetzt worden sei. Er bedankte sich bei den Schülern für das Mitmachen und bei den Eltern für das Interesse an den Ergebnissen ihrer Kinder. „Der Dank gilt auch den Lehrkräften der beteiligten Schulen für ihr großes Engagement“, so Tüpker. Dieses sei letztlich die Basis für die nun schon traditionelle Veranstaltung.
Von Dennis Nobbe