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Kreis Peine

Unwetter im Peiner Land: Rund 150 Einsätze der Feuerwehr

Das Dach des Aldi-Marktes in Stederdorf wurde durch den Sturm teilweise abgedeckt.

Das Dach des Aldi-Marktes in Stederdorf wurde durch den Sturm teilweise abgedeckt.

Kreis Peine. „Im gesamten Kreisgebiet gab es rund 150 Einsätze, fast 400 Kräfte waren unterwegs“, sagte Kreisbrandmeister Rüdiger Ernst auf PAZ-Anfrage und sprach von einer flächendeckenden Schadenslage. Schwerpunkte waren dabei die Gemeinden Edemissen und Ilsede sowie die Stadt Peine.

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Besonders getroffen hat es den Aldi-Markt in Stederdorf. Dort wurden durch den Gewittersturm etwa 400 Quadratmeter der Dachfläche abgedeckt und vier Autos von den Dachteilen begraben. „Der Markt wurde evakuiert“, sagte der Peiner Stadtbrandmeister Timm Wiesemann, der mit rund 20 Kameraden vor Ort war.

Die Feuerwehr versuchte dann, den Rest des Daches mit Spanngurten zu fixieren. „Bei der nächsten Böe fliegt sonst der Rest auch noch runter“, sagte Wiesemann im Gespräch vor Ort. Auch aus diesem Grund sperrte die Feuerwehr zudem zur Sicherheit kurzzeitig die Straße vor dem Markt.

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Auch in anderen Teilen des Landkreises gab es Schäden durch das Unwetter. Glück im Unglück hatte dabei ein Mann, der während des Gewittersturms mit seinem Auto im Wald zwischen Münstedt und Schmedenstedt unterwegs war: Ein Baum stürzte während der Fahrt auf seinen Wagen, glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt.

Weitere Schäden wurden aus dem Bereich zwischen Handorf und Bülten gemeldet. Auch dort war ein Baum auf die Straße gestürzt. Bei Essinghausen und bei Barbecke wurden ebenfalls Bäume entwurzelt.

Unwetter im Peiner Land
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Von Tobias Mull

PAZ

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