Warnstreik in Peine: Fast 500 Menschen ziehen durch die Innenstadt
„Ich kann gar nicht so schlecht arbeiten, wie ich bezahlt werde“, steht auf dem pinkfarbenen Transparent. Hunderte Beschäftigte aus dem Öffentlichen Dienst haben in Peine gestreikt und demonstriert.
Arbeitskampf in der Peiner Innenstadt: Fast 500 Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes sind am Donnerstag durch die Fußgängerzone gezogen, um mehr Lohn einzufordern. Viele Kitas und Behörden blieben geschlossen. Hier gibt es eine Bildergalerie und ein Video von der Demonstration und der Kundgebung.
Kerstin Wosnitza
Peine.Es sind viele, und sie sind laut: Fast 500 Mitglieder der Gewerkschaften Komba und Verdi sind am Donnerstagvormittag mit Plakaten, Rasseln und Trillerpfeifen durch die Peiner Innenstadt zur Kundgebung am historischen Marktplatz gezogen. Ihre Forderung: 10,5 Prozent mehr Lohn – mindestens aber 500 Euro monatlich – für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst, verbunden mit mehr Wertschätzung für ihre Tätigkeit. „Wir sind es wert! Wir halten den Laden am Laufen, und wir bewältigen die Krisen!“, rief etwa der Komba-Landesvorsitzende Dr. Peter Specke den Demonstranten zu. Mit dem Geschäftsführer von Verdi Niedersachsen, Sebastian Wertmüller, war ein weiterer hochrangiger Gewerkschafter als Redner vor Ort. Die Veranstaltung stand in Zusammenhang mit Warnstreiks.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.