Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend gewesen: Rund 5000 Menschen haben am Samstag und Sonntag Kleidung, Spielzeug und Hygieneartikel für die Opfer der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands gespendet. Der ASB Peine hatte die Aktion kurzfristig ins Leben gerufen.
Peine. Es sind erschütternde Bilder, wie man sie in Deutschland nur selten gesehen hat: Im Westen der Republik haben durch Dauerregen Flüsse und Bäche für verheerende Überschwemmungen gesorgt. Deutlich mehr als 100 Menschen verloren ihr Leben, zahlreiche Existenzen sind bedroht. Die Hilfsbereitschaft für die Opfer ist groß, auch in Peine: Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) sammelte am Samstag und Sonntag Spenden – mit überwältigendem Erfolg. Etwa 5000 Leute aus dem Kreis Peine und darüber hinaus kamen zum Betriebsgelände des ASB an der Wiesenstraße, um ihre Spenden abzugeben.
Ins Leben gerufen wurde die Spendenaktion am Freitagabend von Thorsten Mohr, Marketingsleiter und IT-Koordinator des ASB Peine. Nach einer entsprechenden Online-Mitteilung sei die gemeinnützige Hilfsorganisation „regelrecht überrannt“ worden, sagt Andreas Clark, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit beim ASB. Allein auf Facebook habe es von Freitag auf Samstag mehr als 4000 Reaktionen gegeben.