Zum Totlachen: „Tatortreiniger“ Schotty schrubbt die Peiner Festsäle-Bühne

Die Geschichten von „Tatortreiniger“ Schotty sind zum Brüllen komisch. Während er Blut schrubbt und Teile sterblicher Überreste einsammelt, macht er immer wieder Bekanntschaft mit verschrobenen Bekannten oder Verwandten der Verschiedenen. Eine eng an die TV-Serie angelehnten Bühnenfassung gab es jetzt in den Peiner Festsälen zu sehen.

09.10.2020, 14:28 Uhr

Peine. Die Peiner haben wieder Lust auf Kultur. Daher war es nicht verwunderlich, dass der „Tatortreiniger“ des Berliner Kriminaltheaters in den Peiner Festsälen am Donnerstag mit rund 150 Zuschauern gut besucht war. Und die hatten durchaus ihren Spaß mit den aus dem Fernsehen bekannten skurrilen und schrulligen Episoden um Heiko Schotte, Spitzname „Schotty“. Aufgrund der Hygienevorschriften dürfen aktuell nur etwa 185 der 732 Plätze besetzt werden.

„Coronabedingt mussten wir ein wenig umdisponieren“, erläuterte die neue Geschäftsführerin des Kulturrings, Dr. Bettina Wilts, in ihrer Begrüßung an. So wurde der Inhalt des Stückes über die Erlebnisse des Tatortreinigers Schotty auf zwei der drei angekündigten Episoden gekürzt. Dabei war die Bühnenfassung in den Dialogen sehr dicht an die original TV-Serie angelehnt – kein Wunder, denn beide Ausführungen stammen von der TV-Drehbuchautorin Mizzi Meyer.

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