Die Arbeitslosigkeit ist im Kreis Peine nur leicht gestiegen, weil die zu dieser Jahreszeit üblichen saisonalen Negativeinflüsse fast ausgeblieben sind. Für die angehenden Berufsstarter, die in diesem Jahr die Schule beenden, gilt es nach dem Halbjahreszeugnis an die berufliche Zukunft zu denken.
Kreis Peine. Die Zahl der Arbeitslosen im Kreis Peine ist auch im Februar geringfügig gestiegen. Die sonst zu dieser Jahreszeit üblichen saisonalen Negativeinflüsse insbesondere aufgrund der wetterbedingten Einschränkungen blieben allerdings fast aus. Die Arbeitslosigkeit ist um 61 auf 3358 Personen gestiegen. Das waren 18 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug im Februar 4,6 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 4,7 Prozent. Dies geht aus dem am Freitag vorgelegten Monatsbericht der für Peine zuständigen Agentur für Arbeit in Hildesheim hervor.
Die Arbeitslosenzahl der unter 25-Jährigen ist verglichen mit dem Vormonat um 51 (+15,6 Prozent) auf 378 Personen angestiegen. Vor Jahresfrist waren 32 Jugendliche (9,2 Prozent) weniger ohne Beschäftigung. Laut Evelyne Beger, Vorsitzende der Geschäftsführung, beruht der saisonale Anstieg insbesondere auf dem Ende der dreieinhalbjährigen Ausbildungen. "Nicht alle jungen Fachkräfte konnten in ihrem Ausbildungsbetrieb eine Anschlussbeschäftigung finden", betont Beger.