Unübersichtliche Kreuzungen, schlechte Radwege und fehlende Abstellmöglichkeiten: Viele PAZ-Leser sehen dringenden Handlungsbedarf. Von der „Fahrradfreundlichen Kommune“, die Peine werden will, sei man weit entfernt, so der Tenor.
Peine. Radfahren in Peine macht nicht überall Spaß. Unübersichtliche Kreuzungen und schadhafte Straßenbeläge nerven. Der Vorstoß der CDU, Peine als fahrradfreundliche Stadt zertifizieren zu lassen, kam deshalb gut bei den Peinern an. Doch schon jetzt zeigt sich: Der Weg dorthin scheint noch weit zu sein. Nach dem PAZ-Aufruf, gefährliche Radfahrstrecken im Kreis Peine zu benennen, erreichten die Redaktion zahlreiche Zuschriften.
Björn Bahlo beispielsweise findet, es sollten an Kreuzungen wie der Duttenstedter Straße/Schwarzer Weg, „die Radüberwege mit rosa Farbe angepinselt werden, so wie es in Hannover mittlerweile an einigen Hauptkreuzungen der Fall ist.“ Er habe beobachtet, dass an der Kreuzung in Höhe der Esso-Tankstelle, Autofahrer gerne auf dem Radweg hielten und der Radfahrer ausweichen oder zurückstecken müsse, „da er nicht auf dem bereits vorbereiteten Fahrradbereich radeln kann und sich vorne hinstellen kann“, schreibt er.