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#EsIstUnsErnst

Klimaschutz-Challenge: Gewinner stehen fest

Die Juroren haben sich lange beraten (v.l.): Christian Mews, Kreisrat für Bauen und Umwelt beim Landkreis Peine, Ralf Schürmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Peine, und Stefanie Gollasch, Chefredakteurin der PAZ, AZ und WAZ.

Die Juroren haben sich lange beraten (v.l.): Christian Mews, Kreisrat für Bauen und Umwelt beim Landkreis Peine, Ralf Schürmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Peine, und Stefanie Gollasch, Chefredakteurin der PAZ, AZ und WAZ.

Peine. Die Jury hat entschieden: Die Gewinner der Klima-Challenge #EsIstUnsErnst stehen fest! Monatelang hatten Jugendliche ihre Projekte in Sachen Klimaschutz auf dem Portal #EsIstUnsErnst hochgeladen, jetzt wurde in einer Jury-Sitzung in Peine diskutiert, welche Beiträge für die vier Preise infrage kommen. Die Entscheidung fiel nicht leicht, aber am Ende stand sie einhellig fest.

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Wettbewerb für die gesamte Region

Im Mai hatten die Peiner Allgemeine Zeitung, die Wolfsburger Allgemeine Zeitung und die Aller-Zeitung mit Unterstützung der Volkswagen AG und der Kreissparkasse Hildesheim-Goslar-Peine einen gemeinsamen Wettbewerb für jugendliche Klimaaktivisten ins Leben gerufen. „Die Fridays-for-Future-Demonstrationen haben gezeigt, dass sich junge Menschen ernsthaft mit den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Das möchte ich unterstützen“, sagte Jury-Mitglied Christian Mews, Kreisrat für Bauen und Umwelt beim Landkreis Peine.

Die Juroren haben sich lange beraten (v.l.): Christian Mews, Kreisrat für Bauen und Umwelt beim Landkreis Peine, Ralf Schürmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Peine, und Stefanie Gollasch, Chefredakteurin der PAZ, AZ und WAZ, hatten zum Thema Klimaschutz durchaus unterschiedliche Meinungen.

Die Juroren haben sich lange beraten (v.l.): Christian Mews, Kreisrat für Bauen und Umwelt beim Landkreis Peine, Ralf Schürmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Peine, und Stefanie Gollasch, Chefredakteurin der PAZ, AZ und WAZ, hatten zum Thema Klimaschutz durchaus unterschiedliche Meinungen.

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Gemeinsam mit Ralf Schürmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Peine, und Stefanie Gollasch, Chefredakteurin der drei Zeitungen, hat sich Mews nun alle eingereichten Beiträge angesehen. Welche Aktion ist besonders nachhaltig? Wie groß ist die Strahlkraft des Projekts? Wie werden die Aktionen umgesetzt? All diese Fragen flossen in die Beurteilung der Jury ein.

„Keiner geht mehr für das große Ganze auf die Straße“

„Für mich ist wichtig, dass es eine Klimaschutz-Challenge ist. Es geht nicht rein um den Umweltschutz, sondern darum, der globalen Erderwärmung entgegen zu wirken“, machte Schürmann deutlich. „Das ist eine generelle Schwierigkeit in der Diskussion um dieses Thema. Jeder hat seine eigene Interpretation – auch die Politik.“

Für Mews hingegen beginnt der Klimaschutz bereits bei kleinen, alltäglichen Dingen. Aktionen, die zeigen, dass eine gewisse Haltung dahinter steht. „Zivilcourage ist wichtig“, betont der Kreisrat. „Wir befinden uns gesellschaftlich in einer gewissen Komfortzone. Keiner geht mehr für das große Ganze auf die Straße.“

Peiner Kinder sind zu Multiplikatoren geworden

Doch die Jugendlichen tun es. Und sie haben über unser Verlagsportal #EsIstUnsErnst gezeigt, wie sie mit kleinen alltäglichen Aktionen für eben dieses große Ganze kämpfen. „Es wird deutlich, dass die Kinder in ihrem privaten Umfeld zu Multiplikatoren geworden sind“, sagt Chefredakteurin Stefanie Gollasch. „Nicht selten krempeln plötzlich ganze Familien ihren Alltag um.“

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Preisverleihung am Montag

Am Ende entschieden sich die Juroren für vier Teilnehmer aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Bei einer Preisverleihung am Montag, 18. November, wird endlich das Geheimnis gelüftet, wer welchen Preis bekommt.

„Es stimmt mich optimistisch, dass Kinder solch ein Bewusstsein entwickeln und es schaffen, Impulse zu setzen“, so Schürmann. Und auch Mews ist von den Teilnehmern beeindruckt: „Es ist erstaunlich, welche Themen von so jungen Menschen wahrgenommen werden. Durch Kinder entdeckt man wieder Dinge in der Welt, die man selbst nicht mehr sieht.“

Von Janine Kluge

PAZ

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