Die Ermittlungen zu den gesprengten Geldautomaten im Kreis Peine dauern an. In drei Filialen der Volksbank hatten die Täter große Schäden angerichtet. Der Betrieb soll bald wieder aufgenommen werden – zum Teil an anderer Stelle.
Kreis Peine. Die Polizei ermittelt weiterhin im Fall der drei im Kreis Peine gesprengten Geldautomaten. „Wir arbeiten Hochdruck mit Hochdruck daran“, betont Thorsten Ehlers, Sprecher der zuständigen Polizeidirektion in Braunschweig. Der Betrieb der drei betroffenen Volksbank-Filialen soll bald wieder aufgenommen werden, erklärt Stefan Honrath, Leiter der Volksbank-Direktion Peine.
In drei Ortschaften des Landkreises hatten die bislang unbekannten Täter zugeschlagen: am 23. Januar in Vöhrum, am 28. Januar in Edemissen und am 23. Februar in Groß Ilsede. Alle Taten ereigneten sich gegen 3 Uhr. Die betroffenen Volksbank-Filialen sind in Folge der Automatensprengungen und des damit einhergegangenen Schadens noch immer geschlossen. Das soll aber natürlich nicht so bleiben, sagt Honrath. So werde die Filiale in Vöhrum gerade entkernt. „Wir schauen, was nötig ist, um den Betrieb dort wieder aufzunehmen“, so Honrath.