Ein Querschnitt des künstlerischen Schaffens in Peine ist zurzeit in den Räumen den Kulturrings im Winkel zu sehen. Themen und Herangehensweisen sind so unterschiedlich wie die Menschen. Ein Besuch lohnt sich.
Peine. Mal kräftige Farben, mal zurückhaltende, die Motive teils abstrakt, teils naturalistisch: Die Werke, die zurzeit im Peiner Forum zu sehen sind, bilden die breite Palette des künstlerischen Wirkens in der Fuhsestadt und ihrem Umland ab. Zugleich sind sie ein eindrucksvoller Querschnitt des Schaffens der Künstler, die sich in der Künstlervereinigung „KiP – Kunst im Peiner Land“ zusammengetan haben, deren Anfänge inzwischen zehn Jahre zurück liegen. 18 von ihnen beteiligen sich an der Frühjahrsausstellung, die am Freitagabend mit einer gut besuchten Vernissage eröffnet wurde.
Schon gleich am Eingang ging es künstlerisch zu: Ein beweglicher großer Quader aus Holz, geschaffen vom Vereinsmitglied Reinhard Carl aus Münstedt, wies auf die Ausstellung hin. An zwei Seiten ist Platz für Infos, die anderen beiden zieren – passend zur Eulenstadt Peine – zwei große bunte Eulen. „Ich habe den Quader eigens für diese Ausstellung geschaffen, er ist aber ganz leicht zerlegbar und damit transportabel, so dass er hoffentlich noch bei vielen weiteren Gelegenheiten zum Einsatz kommen wird“, sagt Carl. Eine der Eulen hat er selbst gestaltet, die andere Dr. Vera Szöllösi-Brenig, eine der Initiatorinnen von „KiP“ und heutige Vorsitzende des Vereins.