Wegen Heuschnupfen oder einer Katzen-Allergie tränende Augen zu haben und ständig niesen zu müssen, ist kein Spaß – und in der Corona-Krise schon mal gar nicht, befürchtet PAZ-Redakteur und Allergiker Christian Meyer.
Kreis Peine.Nein, ich weine nicht. Ich habe Heuschnupfen! Dass es draußen wieder blüht und sprießt freut mich ja eigentlich auch, weil ein bisschen Farbe im tristen Corona-Grau der vergangenen Monate gut tut. Nur in der Corona-Krise treibt mich jetzt doch ein wenig die Angst vor meinen nächsten Wochen-Einkäufen im Supermarkt um. Was passiert wohl, wenn ich in der Öffentlichkeit ganz abrupt niesen muss? Werde ich dann mit Mistgabeln und Fackeln durchs Dorf getrieben? Wird im Supermarkt eine Panik ausbrechen, als hätte ich „Überfall“ gerufen? Zumindest würde vermutlich endlich jeder mal den Mindestabstand einhalten und sich nicht am Käse-Regal noch vor mir vorbeidrängeln. Sogar beim Corona-Selbsttest muss ich mindestens dreimal niesen. Schlimmer als Birke ist bei mir übrigens nur Katze. Meine Partnerin mag Katzen. Deshalb habe ich auch immer Angst, dass uns mal ein süßer Kater zuläuft und er weg muss: Er heißt Christian, ist 42 Jahre alt, wiegt rund 75 Kilo und ist Allergiker.
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