Weil wegen der Corona-Krise die Abnehmer aus der Gastronomie fehlten und das Wetter zu kalt war, fällt die Zwischenbilanz bei Peines Spargelbauern nur durchwachsen aus. Die Almelings aus Schwicheldt hoffen nun noch auf einen guten Endspurt mit Sonne und mehr Anfragen aus Restaurants.
Kreis Peine. Zu kalt, zu nass und dann auch noch Corona: Die Bilanz der bisherigen Spargel-Saison fällt bei Juliana Almeling durchwachsen aus. „Es war anfangs viel zu kalt, das waren ja eher Grünkohl-Temperaturen. Anfang Mai haben wir sogar noch Frost gehabt, teilweise hatten wir sogar Frostschäden“, begründet die Landwirtin aus Schwicheldt, die mit ihrem Mann Henner auf rund 20 Hektar Spargel anbaut. Das Wetter hemmte das Wachstum, die Ernte viel vergleichsweise mager aus.
Schmuddel-Wetter hemmte die Kauflust etwas