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Covid-19

Impfstart bei Peiner Hausärzten: Die Nachfrage ist riesig

In den Hausarztpraxen wird zurzeit der Biontech-Impfstoff gespritzt. In Kürze sollen der von Astrazeneca und dann der von Johnson & Johnson hinzukommen.

In den Hausarztpraxen wird zurzeit der Biontech-Impfstoff gespritzt. In Kürze sollen der von Astrazeneca und dann der von Johnson & Johnson hinzukommen.

© Quelle: Daniel Junker

Bilanz der ersten Woche: Die Impfbereitschaft ist hoch, in den Arztpraxen stehen deswegen die Telefone nicht still. Doch die meisten Menschen müssen sich weiter gedulden, denn der Stoff bleibt vorerst knapp.

Kreis Peine.In den Hausarztpraxen laufen die Telefone heiß: Seit bekannt ist, dass auch die Allgemeinmediziner impfen können, melden sich zahlreiche Impfwillige und fragen nach, ob sie berücksichtigt werden können. Doch die meisten werden vertröstet und müssen sich wohl auch noch eine ganze Weile gedulden, denn pro Arzt gibt es pro Woche nur etwa 20 Dosen des begehrten Impfstoffs. „Die werden nur an priorisierte Personen verabreicht“, macht Dr. Friedrich Scheibe, Vorsitzender der Kassenärzte des Landkreises Peine, deutlich.

Diese herauszufiltern, bedeute für die Praxisteams einen hohen Aufwand: „Wir erfahren erst sehr kurzfristig, wann wir wie viel von welchem Impfstoff bekommen. Dann nehmen wir anhand vorab erstellter Listen Kontakt zu den Patienten auf, die für eine Impfung infrage kommen“, erklärt der Mediziner. Viele der Anrufe seien allerdings vergebens, weil die Angerufenen bereits geimpft sind. „Das ist im Grundsatz natürlich positiv, bedeutet für uns aber sehr viel Aufwand“, so Scheibe.

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