Um alle Probleme rund um das Ilseder Schulzentrum auf einen Schlag zu lösen, will die CDU zwischen Astrid-Lindgren-Schule und Oberger Weg einen neuen Gebäudekomplex errichten. Am derzeitigen Standort wäre moderne Wohnbebauung denkbar.
Ilsede. Ein erheblicher Sanierungsstau, eine mehr als schwierige Verkehrssituation, fehlende Parkplätze und drängende Raumnot, aber keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr: Rund um das Schulzentrum in Groß Ilsede gibt es eine Menge Probleme. Nun macht die CDU den Vorschlag, den bisherigen Standort weitgehend aufzugeben und komplett neu zu bauen. Damit wären alle Schwierigkeiten mit einem Schlag vom Tisch.
„Ilsede als größte Gemeinde im Landkreis Peine braucht ein funktionierendes Schulzentrum, das für die Zukunft gut aufgestellt ist“, betont der Kreisverbandsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Christoph Plett (CDU). Das bisherige, zu weiten Teilen rund 60 Jahre alte Gebäude erfülle die Anforderungen nicht mehr, die Mängelliste sei lang. Um sie abzuarbeiten, erfordere es Millionen-Investitionen und umfangreiche Bauarbeiten im laufenden Schulbetrieb – und am Ende habe man dann doch nur eine Kompromiss-Lösung. „Deshalb schlagen wir vor, am Ortsrand auf dem Areal zwischen Astrid-Lindgren-Schule beziehungsweise der Sportanlage und dem Oberger Weg ganz neu zu bauen“, sagt Plett.