Was tun, wenn der geliebte Mensch verschwindet, er sich nichts mehr merken kann und sich in seinem Verhalten verändert: Zwei Frauen aus der Gemeinde Hohenhameln berichten, was es bedeutet, mit einem an Demenz erkrankten Menschen zu leben – und was sie sich für die Zukunft wünschen.
Mirja Polreich
Hohenhameln.„Weg vom Geist“ – so lautet die wörtliche Übersetzung des Begriffs „Demenz“ aus dem Lateinischen. Bei einer Demenzerkrankung schwindet die geistige Leistungsfähigkeit. Menschen, die daran erkranken, verlieren ihre Merkfähigkeit, ihr Kurzzeitgedächtnis. Und auch darüber hinaus verändert sich für die Betroffenen vieles: Ihr Erleben, ihre Wahrnehmung, ihr Verhalten. Nicht nur für sie, auch für Angehörige ist das schwer zu bewältigen. Was das Zusammenleben mit demenziell Erkrankten bedeutet, erzählen zwei Frauen aus der Gemeinde Hohenhameln.