Mit einer coronabedingten einjährigen Verspätung haben die Hohenhamelner nun das 875-jährige Bestehen ihres Ortes gefeiert. Karl-Heinz Heineke wusste nicht nur Aktuelles, sondern auch so manches aus der bewegten Geschichte zu berichten. So gab es einst eine besondere Hohenhamelner Spezialität.
Hohenhameln. 875 Jahre Hohenhameln: Die Feier im vergangenen Jahr musste coronabedingt ausfallen, aber mit einem Tag der offenen Tür in der Heimatstube wurde das Jubiläum nun etwas verspätet doch noch gewürdigt. Mit einem interessanten Programm hatte der Heimatverein Hohenhameln zum Besuch der Heimatstube und deren Außenstelle auf dem Hof Prinz eingeladen. Höhepunkt war sicherlich der gut einstündige, kurzweilige Vortrag von Karl-Heinz Heineke, der sich mit der Geschichte des Ortes befasste.
Der Bürgermeister der Gemeinde Hohenhameln, Uwe Semper, würdigte in seinem Grußwort die Arbeit des Heimatvereins und freute sich auf den Vortrag zur Geschichte. „Für mich ist der Termin heute keine Verpflichtung, sondern eine Herzensangelegenheit“, sagte Semper. Wer seine Heimat schätze, werde ihr auch immer verbunden sein, meinte er. Ortsbürgermeister Heiner Goldbeck hatte nicht nur die Grüße des Ortsrates mitgebracht, sondern auch ein „flaches Geschenk“, das der Arbeit des Heimatvereins zugute kommen soll und diese würdigt.