Hoher Besuch in Peine: Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erkundigte sich in der Peiner Innenstadt bei Geschäftsleuten, wie sie durch die Coronazeit gekommen sind. Dabei erfuhr er auch Beeindruckendes.
Peine. Ein Heimspiel für den Bundesarbeitsminister und Peiner SPD-Bundestagsabgeordneten: Hubertus Heil machte auf seiner Sommerreise am Donnerstag in seiner Heimatstadt Station und bummelte gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Matthias Möhle durch die Peiner Innenstadt, um sich bei Geschäftsleuten zu erkundigen, wie sie durch die Coronazeit gekommen sind. „Ich freue mich total, endlich mal wieder nicht in Videokonferenzen zu sitzen, sondern auf Menschen zu treffen“, sagte Heil.
Sein erster Besuch führte Heil ins Café Mitte, wo er von Michaela Schade herzlich begrüßt wurde. Sie schilderte, wie sie mit ihrem Team die Zeit des Lockdowns genutzt habe, um das Café auf Vordermann zu bringen und Trennwände aufzustellen. Mit dem Kurzarbeitergeld habe es keine Probleme gegeben, sagte Schade. Zuschüsse aus dem Konjunkturpaket habe es nicht gegeben, weil mit Fips ein gemeinnütziger Verein hinter dem Café steht, der sich um Menschen mit seelischen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen kümmert. Hier wollen sich Heil und Möhle erkundigen, ob nicht doch etwas geht. Denn mittlerweile können auch gemeinnützige Unternehmen wie Jugendherbergen oder Inklusionsbetriebe Zuschüsse aus dem Hilfspaket bekommen.