Die Sache mit den Not-Hosen
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/XMJH3ZXPLA2TBRHVM4KI33724Q.jpg)
PAZ-Redakteurin Kerstin Wosnitza hat ihren Kleiderschrank aufgeräumt.
© Quelle: Archiv
Peine.Die Corona-Zeit macht es möglich, das ganze Haus aufzuräumen. Ich bin jetzt damit durch, das letzte größere Projekt war noch der Kleiderschrank. Interessant war der Hosen-Stapel: Neben meinen beiden Lieblingsjeans gibt es dort den Posten mit ungefähr zehn Not-Hosen. Sie stammen aus den Jahren 2002 bis 2018, sind entweder nicht mehr so richtig aktuell, haben noch nie gut gesessen oder sind nicht wirklich bequem. Aufgehoben habe ich sie für den Fall, dass plötzlich überraschend umfangreiche Maler-, Garten- oder Erdarbeiten anstehen.
Übrig bleiben fast nur die Kuschelpullis
Nun soll man ja eigentlich nichts aufheben, was man eine Saison lang nicht getragen hat. Damit müsste ich neun meiner Not-Hosen aussortieren. Allerdings nicht nur die: Nach inzwischen fast fünf Monaten ausschließlich im Home-Office war meine Garderobe in diesem Winter recht eingeschränkt. Wenn ich den Aufräum-Tipps folgen würde, hätte ich reichlich Platz im Kleiderschrank: Außer den Lieblingsjeans und den Kuschelpullis bliebe nicht viel übrig.
Von Kerstin Wosnitza