PAZ-Redakteur Christian Meyer genießt gerade im Home-Office, dass er endlich mal sieht, was tagsüber so alles in seinem Garten in Edemissen passiert.
Peine.Das Fiese an meinem provisorischem Arbeitsplatz am Esszimmer-Tisch im Home-Office ist, dass es zum Kühlschrank exakt nur zwölf Schritte sind und ich beim Blick aus dem Fenster ständig daran erinnert werde, dass ich mal Laub harken müsste. Doch in den vergangenen Tagen hat die Freude an meinem Ausweich-Arbeitsplatz überwogen, denn ich durfte regelmäßig ein Eichhörnchen bestaunen, das mit langen Sprüngen durch unseren Garten flitzte, Walnüsse in den Pfoten drehte und sie irgendwo versteckte. Wie niedlich. Beeindruckend sind auch die Meisen, die sich so grazil wie Zirkus-Artisten an den Meisen-Knödeln zu schaffen machen. Wenn ich in dieser artistischen Schräglage oder kopfüber hängend mein Mittagessen einnehmen müsste – ich wäre längst verhungert, da spielen die Gesetze der Physik einfach nicht mit. Denn als ich mich gestern nach neun Tagen Home-Office mal wieder gewogen habe, musste ich eindeutig feststellen: Mist, ich bin zu klein!
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