Nervös ist Timm Kröger schon: Als einziger deutscher Regisseur hat er es in den Wettbewerb des Filmfestivals Venedig geschafft. Ein Gespräch kurz vor der Abreise über Kinovorbilder, Wassertaxis und Schrödingers Katze.
Nach seinem Abitur hat Timm Kröger erst einmal neun Monate als Fotograf einen Wanderzirkus quer durch Deutschland begleitet. Danach absolvierte der 1985 in Itzehoe geborene Filmemacher gleich zwei Studiengänge – einen am European Film College im dänischen Ebeltoft, den anderen an der Filmakademie Baden-Württemberg. Und nun ist Kröger mit seinem Film „Die Theorie von allem“ zu den gerade laufenden Festspielen in Venedig eingeladen. Ende Oktober startet der Thriller dann in den deutschen Kinos.